Die karibische Seite von Costa Rica ist spärlich bevölkert und hat seinen ganz eigenen Charme. Viele kleine, ursprüngliche Dörfer prägen das Landschaftsbild und die Mischung aus Indigenen Völkern, Weißen und Schwarzen geben dieser Gegend einen speziellen Touch.
Hier herrscht noch das wahre „Pura Vida“ und Salsa- und Reggaemusik sind allgegenwärtig. Das kleine, beschauliche Fischerdörfchen in der Mitte der Pazifischen Seite Costa Ricas liegt wie eine Perle zwischen weißen und schwarzen Stränden. Die Nähe zu Limon und dem kleinen Flughafen, der die Karibik mit San Jose verbindet, erschließt die Gegend. Ob mit Mietauto, Bus oder Flug, ein Abstecher nach Cahuita lohnt sich alleweil. Naturliebhaber finden hier den Eingang des zweitältesten Nationalpark Costa Ricas, den Parque Nactional Cahuita. Beim Schnorcheln am Korallenriff kann man eine vielfältige Wasserwelt mit bunten Fischen, Hirn- und anderen Korallen und sogar mit Riffhaien, Rochen und Lobstern bestaunen. Weitere Aktivitäten sind Fischen, Reiten, Nachttouren, Canopy und Touren in der Umgebung.
Das verschlafene Dorf ist eher für den Ruhesuchenden geeignet, wenn auch hier oft Veranstaltungen und Konzerte geboten werden. Der wöchentliche Live-Musik Abend in der Reggae-Bar erfreut sich in der Zwischenzeit großer Beliebtheit und bei Reggae-, Salsa- oder Calypsomusik hält es keinen lang auf dem Stuhl. Kleine und große Bars sorgen für eine gemütliche Stimmung zum Apéro oder am späteren Abend. Auch das kulinarische Angebot reicht von einheimischer Küche auf offenem Feuer zubereitet, über internationale Restaurants, Pizzerias bis zu Sushi. Pura Vida ist hier nicht nur eine Floskel, es wird hier noch gelebt. Hier wird ein Gang zurückgeschaltet und man hat endlich Zeit, zu entspannen, den Tieren zuzuschauen, eine Blume von innen zu betrachten und am Strand ganz gemütlich ein Eis ohne Zusatzstoffe zu naschen oder einen kühlen Cocktail zu genießen. Zusammengefasst könnte man sagen: So geht Urlaub! Pura Vida Cahuita, Costa Rica.